Metabolisch kochen

Ich habe ja bereits einmal über die metabolische Kochkunst geschrieben. Aber in dem letzten Artikel habe ich mich mehr auf die Vorzüge bezogen und warum Ihr es auch probieren solltet. Hier möchte ich nun ein paar Tipps geben, wie man diese Art des Kochens so angenehm gestaltet, dass es fettarm ist und man es aber trotzdem genießen kann. Diese Diät ist nichts für halbe Sachen. Und auch wenn ich mich selbst immer schwer mit Diäten tat, so kann ich sagen, dass ich die metabolische Küche genossen habe und gleichzeitig so viel abgenommen, dass ich mich viel wohler in meiner Haut fühle. Also, nachmachen lohnt sich.

Keine Diät ohne geeignete Rezepte

Jede Diät beruht auf ein paar Prinzipien, die man streng befolgen muss, um den Metabolismus des Körpers den Grundprinzipien der Diät anzupassen. Ob das nun nur Proteine wie bei der Atkinson-Diät sind oder Kalorienzählen wie bei vielen anderen. Aber keine Diät es einer Pfifferling wert, die den Menschen in der Küche vergisst und nur sich nur auf Nahrungsinhaltsstoffe konzentriert. Denn genau wie Du, esse ich gerne und will wissen was ich bekomme. Mit allen Sinnen möchte ich kochen und genießen. Beim metabolisch kochen macht man es richtig, wenn man sich ein paar Rezepte rausgesucht und loslegt. Und da geht es los, da habe ich mich gleich informiert und auch gleich ein paar lecker aussehende Rezepte gefunden. Und siehe da, meine Familie stimmte mir zu, die sind zum Verschlingen gut. Besser kann man nicht metabolisch kochen und den Schmaus genießen.

Wirkprinzip ist nicht gleich Genussprinzip

Die Idee beim metabolisch Kochen ist wie der Name andeutet den Metabolismus, also den Stoffwechsel, umzustellen. Wie macht man das? Alle Lebensmittel haben thermogene Effekte. Denen zufolge verbrennt unser Körper Kalorien um die Inhaltsstoffe der Lebensmittel aufzuspalten, um diese Bestandteile weiter zu verwenden. Der „Trick“ beim metabolischen Kochen ist es die richtigen Lebensmittel bei den Rezepten zu verwenden, Dafür gibt es ein Profilsystem bei der Diät, dass die Lebensmittel in Nährstoffprofile einteilt und mit diesen Profilen kann man leckere Mahlzeiten zum Genießen zubereiten. So kann man dann fettarm Kochen, wie ich das z.B. auch mit den gefüllten Paprikaschoten ausprobiert habe. Und wenn man sich an dieses Profil und die darauf basierenden Rezepte hält, muss man auch nicht ständig in die Mucki-Bude rennen. Etwas, was wir selber auch zuwider ist, da ich mich lange nicht in meiner Haut wohl fühlte und mich nicht vor den Muskelprotzen um Fitnessstudio weiter schämen wollte. Dann lieber vernünftig die Ernährung umstellen und mehr Kalorien verbrennen als man zu sich nimmt, mit den richtigen Zutaten und der metabolischen Küche zum Genuss.

 

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